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Seit über 100 Jahrungen "reiten" (schlaraffisch für "fahren" oder "gehen") die Schlaraffen der Hildesia im Juni gen
Mechtshausen, um in diesem schönen Dorf des Ambergaus ihren Ehrenschlaraffen "Hans Huckebeyn" (profan: Wilhelm Busch,
1832-1908)
zu ehren. Der Dichter und Maler zog 1898 in das Pfarrhaus in Mechtshausen am Harz zu seinem Neffen, Pastor Otto Nöldecke.
Dort verstarb er 1908 an Herzversagen und wurde auf dem dortigen Friedhof begraben. Diese Sommerveranstaltung wurde dermals
von der Allmutter Praga, dem Gründungsreych der Schlaraffia®, sanktioniert und hat demzufolge eine Sippungsnummer.
1937 wurden die Vereine der Schlaraffen in Deutschland aufgelöst. Trotzdem trafen sich Mitglieder der Schlaraffia®Hildesia zu
einem Stammtisch und gründeten den profanen Kegelklub "Wilhelm Busch". So konnten sie auch weiterhin das Grab Wilhelm Buschs
besuchen. In Deutschland begann eine uhufinstere Zeit, die bis zum Ende des 2. Weltkrieges andauerte. Hier die Reportage von
Radio Tonkuhle über den damals geheimen "Kegelklub Wilhelm Busch".
Über die "Huckebeynritte" (Besuche des Grabes von Wilhelm Busch) führte man
genau Buch. Die Teilnehmer an den Kegelveranstaltungen trugen sich in ein "Schmierbuch" (Protokollbuch) ein. Aus Angst vor
Entdeckung durch die Gestapo versteckten unsere Altvorderen alle seit der Gründung der Schlaraffia Hildesia bis dahin
geführten "Schmierbücher" auf einem Heuboden in Mechtshausen. Das Versteck war nach dem Krieg in Vergessenheit geraten.
Rein zufällig wurde dieser Schatz dort erst Ende des letzten Jahrhunderts beim Aufräumen wieder entdeckt und der Schlaraffia
übergeben.
Nach Wiedererstehen der Schlaraffenreyche Anfang der 50er-Jahre organisierte
die Schlaraffia®Hildesia neben dem "Huckebeynritt" jährlich auch ein "Huckebeynturney" (Turnier), das aus räumlichen Gründen
in Rhüden stattfand.
Durch die Corona-Pandemie ehrten a.U. 161 nur wenige Hildesen-Sassen unseren ES Hans Huckebeyn in Mechtshausen, das
Huckebeyn-Turney fiel aus.
Aus dem gleichen Grund fiel auch die geplante Veranstaltung im Juni a.U. 162 aus.
Dafür wurde am 28. im Erntemond ein eingeschränkter Huckebeynritt zum Grabe unseres Ehrenschlaraffen durchgeführt.
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